Pflegekräfte für Kinder gesucht

Pflegekräfte für Kinder gesucht

Der Fensterkleber ist sehr breit aber nicht sehr hoch. Zusätzlich zu den Infos habe ich nur die beiden Köpfe der freundlichen Strichfigürchen groß abgebildet. Mit einer Sprechblase in der steht: "… weil Superjeld kein offizieller Beruf ist". Illustration: Ania Groß

Mit einer großartigen Idee trat der Verein Hände für Kinder an mich heran: Stellenanzeige einmal anders, nämlich im Stil von Sketchnotes. Da aktuell gefühlt alle Einrichtungen, die sich der Pflege von Menschen verpflichtet haben, Angestellte suchen, wollte der Verein eine ganz neue und damit auffällige Stellenanzeige für ein Fachmagazin gestaltet haben.

Die neuen Mitarbeiterinnen sollten Lust auf Arbeiten in der Natur haben, anpackende Hände, flinke Füße, wache Augen und Ohren und ein großes Herz für Kinder mit Handicap. Sie bekommen einen Fahrtkostenzuschuss und überdurchschnittliche Wochenendzuschläge. Illustration: © Ania Groß für den Verein Hände für Kinder

Ich fragte ab, welche Eigenschaften von den Pflegekräften erwartet werden und womit speziell dieser Arbeitsplatz punkten kann. Wir mussten dann noch ein bisschen was „rausschmeißen“, weil die Anzeige nur eine Viertelseite groß ist und damit etwas kleiner als eine Postkarte. Lesbarkeit ist schließlich ein wichtiges Kriterium und Handschrift ist da ein bisschen im Nachteil. Sie punktet dafür mit Charme!
Dies ist das Ergebnis – sind die zwei nicht süß? Ich bin ganz verliebt in die beiden Persönchen!
Wenn sich jemand hier auf meiner Website von der Stellenanzeige angesprochen fühlt: Der Verein freut sich garantiert über Bewerbungen. Sicherlich auch nach dem Herbst 2018. Viel Erfolg!

Einige Zeit später …

Die Stellenanzeige in der Hamburger U-Bahn (s. Bild ganz oben): Ich habe einen QR-Code integriert, damit interessierte Menschen sich das Stellenangebot gleich auf der Website der Einrichtung ansehen können

Update (November 2018):

Bei einem Hamburgbesuch hat meine Kollegin Simone Fass den Fensterkleber in der U-Bahn zufällig gesehen und gleich fotografiert.

Bild der U-Bahnfensterscheibe in einer Station nach draußen fotografiert mit dem Fensterkleber. Foto: Simone Fass

Update 2 (ein paar Tage später):

Nun habe ich den Fensterkleber auch selbst gesehen, an einem Tag sogar mehrmals.

Fensterkleber von innen nach außen fotografiert, im Hintergrund das Stationsschild. Illustration: © Ania Groß
Fensterkleber von innen nach außen fotografiert, im Hintergrund die charakteristischen smaragdfarbenen Fliesen. Illustration: © Ania Groß
Die besten Plakate gibt es bei #FridaysForFuture

Die besten Plakate gibt es bei #FridaysForFuture

Das Gute am Freiberuflerin-sein ist, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. Und so habe ich es schon vier Mal geschafft, die streikenden Schülerinnen und Schüler bei #fridaysforfuture mit meiner Anwesenheit zu unterstützen. Ich sage immer: Mensch ist nie zu alt, um für Klimaschutz die Schule zu schwänzen.

Heute, am 5. April 2019, habe ich mein iPad mitgenommen, um mal die tollen Plakate der anderen Demonstrierenden zu protokollieren. Allein für die Plakate lohnt es sich, zu den Demos zu gehen.

Die Termine sind übrigens immer spätestens am Donnerstag auf dieser Website zu finden.

Die größte Konferenz auf der ich bisher war:WordCamp Europe in Berlin.

Die größte Konferenz auf der ich bisher war:
WordCamp Europe in Berlin.

Ich arbeite auch als Webdesignerin. Dazu nutze ich WordPress. Und weil ich seit dem „WordCamp Deutschland 2016“ Berlin sehr liebe, war das ein zusätzlicher Grund, in diesem Jahr zu ersten Mal zu einem EuropaCamp zu fahren.

Brian Teeman, Gründer von Joomla sprach über die Freiheit von Code. Es gibt wieder mehr Tendenzen, Code-Zugang zu begrenzen. Das ist kritisch. Auf der Sketchnote hängt ein Gehirn an einem Fallschirm: Geist ist wie ein Fallschirm, er arbeitet nur perfekt, wenn er sich entfalten kann. Sketchnotes: © Ania Groß

Brian Teeman von Joomla ist ein visueller Mensch! Er kam in einem großartigen Anzug auf die Bühne: dunkel mit riesigen weißen Sternen. Seine Folien enthielten Handzeichnungen und er hat mir erzählt, dass er einige davon selbt gezeichnet hat.

Auf der Sketchnote über Fernando Tellados Talk über Copywriting ist 2 x dieselbe Pyramide zu sehen, weil sie so wichtig ist: Das Kopf-Bild auf einer Webseite erhält 100 % Aufmerksamkeit, der Titel noch 80 %. Untertiel und Einleitung schon weit weniger und nur 5 % der Besucherinnen lesen den Text. Dazu viele Tipps, wie wir es schaffen, die Leserinnen auf der jeweiligen Seite zu halten: Semantik, Aufforderungen, Fragen, mehr Bilder, Imperative, Emotionen … Sketchnotes: © Ania Groß

Simultanübersetzung und Sketchnotes

Die ganze Konferenz war auf Englisch. Ich hatte wenig Schwierigkeiten alles zu verstehen, manchmal half mir die simultane Transkription. Sketchnoten kann ich aber (noch) besser auf deutsch. Ich habe also quasi simultan übersetzt 😉

Nur die Keynote von Matt Mullenweg konnte ich gar nicht verstehen (er redet extrem undeutlich) und der Blick auf die Leinwand zur Transkription half nicht, die Person, die mitschrieb, „schwamm“ fast genauso wie ich. Und ich bin sicher, diese Person konnte perfekt englisch!

Auf der Sketchnote sind sowohl die Vorüberlegungen für einen Change-Management-Prozess mit Bildern visualisiert wie auch der Prozess selbst. Sketchnotes: © Ania Groß

Josepha Haden über Change Management. „Erzähl eine Geschichte“ ist bestimmt ein guter Tipp. „Erzähl deine Geschichte mit Sketchnotes“ ist NOCH BESSER.

Wenig Technik

Im Sessionplan stand jeweils die Kategorie der Session dabei. So konnte ich alle Developer-Themen vermeiden. Für ewige Newbies wie mich wäre es aber evtl. sinnvoll gewesen, auch noch unterschiedliche Level zu haben. Durch das Vermeiden von Programmiersessions hatte ich bei den meisten Vorträgen wenig Verbindung zu WordPress und die Speakerinnen hätten auch auf einem themenoffenen Event sprechen können.

Omar Reiss von Yoast hat u. a. die Evolution des Webs erklärt: Web 1.0 war Intertextualität, Web 2.0 Interaktion. Web 3.0 ist Interobjektivität. Mittels KI und IoT kommunizieren jetzt die Dinge miteinander. Sketchnotes: © Ania Groß

Omar Reiss über Semantik und Struktur. Immer wieder faszinierend, wie (im Wahrsten Sinne des Wortes) Dinge miteinander zusammenhängen. In diesem Fall ist Struktur nämlich nicht nur toll für Suchmaschinen und Künstliche Intelligenz, auch die menschlichen User des Web profitieren davon.

Das Template: Der äußere Rahmen für Event-Sketchnotes

Was mir selbst richtig gut gefällt, ist das Template (der äußere Rahmen) der Sketchnotes. Ich habe mich von den Keyvisuals des Camps inspirieren lassen: Streetart mit drübergekleistertem Weißfeld und in den Notes nur die beiden Logofarben verwendet. Findet ihr das auch so schick? Schreibt mir einen Kommentar!

U. a. auf der Sketchnote: Wissenschaft ≠ Wahrheit: Lange Zeit dachte die gesamte Menschheit, die Erde wäre eine Scheibe. Wenn du also heute was falsches sagst, schämst du dich vielleicht, aber vielleicht stellt sich irgendwann heraus, dass es gar nicht falsch war. Auf jeden Fall wäre es sinnvoll, andere NICHT auf kleine Fehler hinzuweisen. Wir wollen anderen nicht beschämen. Sketchnotes: © Ania Groß

Ob das nun nur mit Yoga geht … 😉 Jenny Beaumont schlägt vor, dass wir, statt immer gleich zu sagen, dass wir etwas falsch finden, hinterfragen, WARUM jemand etwas sagt oder tut.

Ein Blogpost muss keine Textwüste sein. Bloggerinnen können die Reichweite erhöhen, wenn sie aus ihrem Inhalt verschiedene Formate (Text, Video, Audio, eBook) generieren. Sketchnotes: © Ania Groß

Yvette Sonneveld über Beitragsrecycling. Der Talk wirkte auf mich ziemlich kommerziell. Aber je öfter ich mir die Sketchnote ansehe, desto mehr erkenne ich, dass Yvette wirklich neue Anregungen (für mich) gegeben hat. Es müssen ja nicht gleich alle Vorschläge umgesetzt werden.

In Dennis Hodges' Workshop ging es einerseits darum, dass wir zuviel Zeit mit Computern und mobilen Devices verdaddeln, andererseits hat er uns anhand der Methode Mind Mapping gezeigt, wie wir Projekte planen können. Die Fragen, die die Mind-Map beantworten sollte lauten: Wer? Was? Wo? Wann? Warum? Wie? Welches Budget? Sketchnotes: © Ania Groß

Was hatten Isaak Newton, Albert Einstein und Walt Disney gemeinsam? Guck ans Ende dieses Beitrags, da schreib ich Lösung hin.

Appell: Spenden – oder auch anders an DonateWC beteiligen

Der letzte Talk war völlig anders als ich erwartet hatte. Ich hatte noch nie vom Projekt DonateWC.org gehört: Es werden Spenden gesammelt um Menschen den Besuch vom WordCamps zu ermöglichen, damit möglichst alle ihren Beitrag als Speakerin oder Helfende Hand (Volunteer) in die Community einbringen können.

Auf der Sketchnote ist zum Beispiel die Rechnung visualisiert: Wenn alle Teilnehmenden je 5 € spenden, kämen beim WCEU 15.000 € zusammen, damit könnten ca. 8 Menschen gesponsort werden: Reisekosten, unterbringung in einem angemessenen Hotel und die geringe Teilnahmegebühr. Sketchnotes: © Ania Groß

Wer selbst auch wenig Geld hat, kann trotzdem was tun: DonateWC.org bekannt machen! Oder wie Marcel (@bootsman bei Twitter), der 700 km zum Camp gelaufen ist und dabei 8000 € spenden gesammelt hat.

Community-Zusammenarbeit

Ines van Appen versteht deutsch und fragte auf Twitter, ob es die Sketchnote auch auf englisch gibt, damit noch mehr Leute sie verstehen können. Und flugs fand sich einer, der innerhalb von Minuten die fertige Übersetzung lieferte.

Ines van Essen talked about her project DonateWC.org. She found that it may be difficult for people in precarious living situations or for people from poor countries to pay the costs of travel and accommodation at a camp. Because we want to hear ALL voices as a worldwide project, DonateWC.org pays the traveling expenses for participants. If all participants in WordCamps donate the value of their next coffee, the money will be enough for many. Sketchnotes: © Ania Groß

Mike Meister, den ich von Twitter und aus der Sketchnotes-Community kenne, hat ratzfatz die deutschen Sketchnotes quasi zurück übersetzt, damit noch viel mehr Menschen von DonateWC.org erfahren.

Fazit

Das waren zwei tolle Tage in Berlin. Die Abschlussparty habe ich verpasst, dafür war ich aber nach dem ersten Tag auf einer etwas kleineren Party, zu der WP Engine eingeladen hatte: Lauer Abend, ein Ponton auf der Spree, leckere Getränke und appetitliches Fingerfood mit sympathischen Menschen. Danke dafür (und für den schicken Edelstahl-Strohhalm!).

Die Auflösung

Sie hatten keine Smartphones.

Profi-Camperin: BarCamp Hannover 2019

Profi-Camperin: BarCamp Hannover 2019

Ich war auch in diesem Jahr wieder beim BarCamp Hannover. Inzwischen bin ich ja quasi ProfiCamperin (dabei hasse ich Zelten).

Mehr Teilnehmende denn je, Müllvermeidung als wichtiges Thema und viele, viele Sessionvorschläge an Tag 1 Sketchnotes: © Ania Groß

Bei all den tollen Sessions habe ich natürlich wieder viel Interessantes verpasst.

Camps für alle

Inzwischen gibt es immer mehr SpezialCamps, ich selbst fahre Ende Juni wieder zu einem Sketchnotes-Camp. Das Hannoveraner BarCamp ist aber ein klassisches, themenoffenes Camp. Genau das richtige für Leute wie mich, die Informationen zu fast allem aufsaugen wie ein Schwamm.

Markus hat Wege aus der Gepression gefunden. Das Hannoveraner BarCamp spielte dabei eine wichtige Rolle. Sketchnotes: © Ania Groß

Von verbockt zu Bock drauf: Macht euch abends #DreiGuteDinge des Tages klar.

6 Schritte können alle Trainer*innen gehen: 1. Teilnehmer*innen-Analyse, 2. Zieledefinieren, 3. Struktur festlegen, 4. Methodenauswahl, 5. abwechslungsreiche Medien, 6. Gesamtkonzept. Sketchnotes: © Ania Groß

Basics for Trainers mit Jan Tim. Viel Input in kurzer Zeit. Dazu noch ein guter Hack: Flip-Charts mit dem Bild nach außen rollen, dann hängen sie besser.:

Da sich das WordPress-Theme Divi nicht mit dem neuen Gutenberg-Editor verträgt, hat uns Nils erklärt, wie wir Gutenberg eliminieren. Sketchnotes: © Ania Groß

Im letzten Jahr ging es bei Nils um Divi und die DSGVO, diesmal um Divi und Gutenberg.

Was kosten Balkonstromanlagen, was muss man beachten und wo gibt es Hilfe? Sketchnotes: © Ania Groß

Zwar wüsste ich jetzt immer noch nicht, wie es geht, aber in der Sketchnote ist ja u. a. ein Link zum Photovoltaikforum.

Carla hat Material vorgestellt, Begriffe erklärt und auf den hannoveraner Handlettering-Stammtisch hingewiesen. Sketchnotes: © Ania Groß

Wie viele andere Sketchnoterinnen übe auch ich dann und wann Handletterings. Die machen sich ja sehr gut auf Karten aller Art und Etiketten.

Besonderheit Raumgröße

Ich habe an beiden Tagen alle Themen der Sessionvorstellung mitgeschrieben. Eine der Besonderheiten des BCH ist, dass alle Räume nahezu gleich groß sind, die Raumverteilung entscheidet sich also nicht nach der Zahl der Interessentinnen und Interessenten. Das andere ist, dass das Orgateam sehr überschaubar ist, es besteht mehr oder weniger nur aus drei Leuten + helfende Hände. (Dieses Mal war ich am 2. Tag auch mal ein Stündchen am CheckIn, aber viel zu tun war da nicht mehr.).

Sessionvorstellung am sogenannten Qualitätssonntag. In der Nacht wurde im Makerspace ein Buzzer gebaut um die Redezeit der Sponsor*innen zu begrenzen. Dolles Teil! Sketchnotes: © Ania Groß

Viele verschiedene Sessions auch am Sonntag. Einige in doppelter Länge um Vertiefung von Themen zu ermöglichen.

Kia hat mit uns einige Beispiel durchgespielt, wei denen man Behauptungen aufstellt. 5 x wird mit "warum" hinterfragt, so kommt man zum Kern des Problems. Sketchnotes: © Ania Groß

Aus Antworten auf 5 x Warum ergeben sich Lösungen für unsere Probleme. Wenn wir wollen.

Mit einem riesigen Bogen Papier auf den wir kleine Zeichnungen klebten und der App HP Reveal haben wir ein Interaktives Bild geschaffen. Beim Scannen mit der App öffneten sich zusätzliche Inhalte. Sketchnotes: © Ania Groß

Das war spannend!! Leider entwickelt Hewlett Packard die App HP Reveal derzeit nicht weiter.

Carla hat uns ein paar Grundlagen erzählt (8 Schritte) Danach haben wir alle ein Sketchnotes-Selfie gezeichnet. Auf meinem ist ein Selbstportrait, meine Schuhgröße, 37, die Silhouette von Hamburg, mein iPad mit dem Pencil und meine drei Hashtags: BookCrossing, Fahrrad und digitale Sketchnotes. Und mein Name steht groß im Zentrum. Sketchnotes: © Ania Groß

Sketchnotes-Selfies sind jedenfalls viel aussagekräftiger als Selfies mit dem Handy!

Nach einigem Ärger über den angefallenen Müll 2018 hat das Orgateam weiter gedacht. Und dies Jahr hatten fast alle 300 Teilnehmenden einen Becher und einen Suppenlöffel dabei. Und in Plastik verpackt waren nur noch die Gummibärchen.

Hase mit BarCamp-Shirt hält einen Thermobecher. Daneben steht: Alte BarCamp-Hasen und -Häsinnen sind nur echt mit ihrem selbstmitgebrachten Becher! Sketchnotes: © Ania Groß

Kleine Spielerei auf dem Rückweg. Bei Camps entsteht oft viel Müll. Mehrwegbecher verringern den. Und eigene Becher verhindern, dass Becher einfach in den Räumen stehengelassen werden.

Habt ihr jetzt auch Lust bekommen, an einem BarCamp teilzunehmen? Oder seid ihr auch schon alte BarCampHasen?
Für die Newbies: Keine Angst – gezeltet wird auf BarCamps nicht (höchstens gibt es Ausnahmen, die die Regel bestätigen).

Profi-Camperin: BarCamp Flensburg 2019

Profi-Camperin: BarCamp Flensburg 2019

Zum zweiten Mal war ich 2019 beim BarCamp in Flensburg. Während 2018 auf allen Sketchnotes ein Liegestuhl eine zentrale Rolle spielte (ich habe dann folgerichtig auch einen gewonnen), war das Wetter diesmal nicht soooo berauschend, aber ich bin noch vor dem fetten Schauer mit dem Rad vom Bahnhof zum Veranstaltungsort gekommen. So muss das!

Sessionplan von Freitag. Landesstrategie KI, AGB, Digital Nomad Tips, Crashkurs Kiten, Freies Sprechen, … sind nur einige Beispiele von ca. 30 Sessions.Sketchnotes: © Ania Groß

Wie werden Passwörter gehackt? Wie erreiche ich Kund*innen mit Pinterst? Und wie mache ich endlich bessere Tabellen in Excel? Spannende Themen am Freitag – was hättet ihr mitgemacht? Sketchnotes: © Ania Groß

Schild für meinen eigenen Minivortrag: Sketchnotes mit Ania.Sketchnotes: © Ania Groß

Meine eigene Session zu Sketchnotes mache ich am liebsten am ersten Tag im ersten oder zweiten Zeitfenster, damit sich die BarCamper*innen hinterher tolle visuelle Notizen zu den ganzen Sessions machen können.

Aleah hat uns Payment-Service-Provider (PSP, englisch für Zahlungsdienstleister) bezeichnet man Unternehmen, die sich um die Anbindung von Online-Bezahlmethoden bei Onlineshops kümmern vorgestellt. Unterschiedliche Zielgruppen mögen unterschiedliche Bezahlarten, deshalb ist es sinnvoll mehrere in Webshops anzubieten. Das übernehmen die PSP. Sketchnotes: © Ania Groß

Aleah von mollie: Je mehr Zahlungsarten ein Onlinehandelsunternehmen anbietet, desto teurer wirds. Es ist deshalb wichtig, die 4 bis 5 richtigen Methoden für die eigene Zielgruppe zu kennen.

Peter macht aus dem Hamsterrad eine Karriereleiter. Definition von Erfolg: Die Ziele sind erreicht.Sketchnotes: © Ania Groß

„Raus aus dem Hamsterrad“ mit Peter. Die Diskussion war lebhaft. Vielen geht die ständige festlegung von Zielen offenbar auf die Nerven. Vielleicht sind „Ziele“ sogar ein männliches Konzept?

Alexander Rosenthal hatte wieder lustige Beispiele für seinen Vortrag „Warum Hirn und Sinne keine Freunde sind“: Verschreiber, optische Täuschungen …Sketchnotes: © Ania Groß

Hirn vs. Warnehmung im Marketing. Man kann das Wissen um die Diskrepanz zwischen beiden positiv nutzen oder missbrauchen. Alexander Rosenthal ist Marketig Manager …

Wissen offen, strukturiert und vor allem maschinenlesbar anbieten. Das tut das Projekt „WikiData“. Sketchnotes: © Ania Groß

Maschinen lieben Syntax. Sie stellen Verbindungen zwischen Datensätzen her, wenn diese richtig strukturiert sind.

Sessionplan Sonnabend. U. a. 10 Fehler bei Facebook Ads, Mülltrennung und digitaler Nachlass.Sketchnotes: © Ania Groß

Schöne Mischung aus Jobthemen, Spaß und Spiel auch am Sonnabend.

Was ist Erbe, was ist Nachlass? Nutzt Passwort-Manager und gebt das Masterpasswort euren Erb*innen. Dipat: Online-Vollmacht. Sketchnotes: © Ania Groß

Das BarCamp stand unter dem Thema „Zukunftsmusik“. Da passt Digitaler Nachlass ja gut. Hoffentlich ist DIESE Zukunft noch fern.

Plötzlich hatte Philipp ein Werbe-PopUp auf seiner WordPress-Website. Sie wurde gehackt! Wie findet man die Schwachstelle? Das hat er beschrieben.Sketchnotes: © Ania Groß

Drei mögliche Konsequenzen aus einer gehackten WordPress-Website schlug Philipp vor: Automatische WordPress-Backups (um zeitnah Lücken zu schließen), keine oder sehr wenige Plugins zu nutzen oder WordPress gar nicht mehr zu nutzen.

Es ging um Produktmanagement und die Anwender*innen-Erzählung. Und wie man die Essens erarbeitet. Sketchnotes: © Ania Groß

User Story Mapping. Für Schmuttes komplexes Thema war ne dreiviertel Stunde definitiv zu kurz. Vielleicht sollte es mehr Doppelsession geben?

Man muss den Johurtbecher nicht abwaschen, sollte aber nach Möglichkeit alle Meterialien voneinander trennen, also Alu und weiche Folie von hartem Plastik, zum Beispiel.Sketchnotes: © Ania Groß

Glas gehört weder in den Restmüll noch in den gelben Sack, sondern ausschließlich in den Glascontainer. Und To-Go-Becher sind NICHT recyclebar und gehören in den Restmüll.

Fazit

Wie schon im letzten Jahr ein perfekt organisiertes BarCamp mit entspannten Teilnehmenden. Besonders hervorheben möchte ich die tollen Drinks bei der After-Day1-Party. Allerdings war da „irgendwas Komisches drin“, so dass ich leider vergessen habe, welchem Sponsor wir die zu verdanken hatten. Aber grundsätzlich sind ja BarCamp-Sponsoren sowieso die besten Unternehmen der Welt. Alle!

Wir sehen uns nächstes Jahr!

Und vorher noch in Kiel, Hamburg und Lübeck. Mindestens …