In den letzten zwei Jahren haben wir alle viel über medizinische Forschung gelernt. Hohe Kosten entstehen durch Studien mit vielen Proband:innen.
Viele der Daten die mühsam und kostenintensiv erhoben werden, sind in Patientendatenbanken vorhanden. Soll die Forschung (und das ist dann natürlich in der Regel die Pharmaindustrie) auf solche Daten Zugriff haben? Darum ging es im ersten Teil der Veranstaltung von Life Science Nord.
Jeweils zwei Illustrationen bilden ein Paar. Alle sechs illustrieren ein Quiz und sollen auch in der Ausbildung von Sozialpädagog:innen eingesetzt werden.
Auf dieser Illustration im Sketchnotes-Stil habe ich Infos über die App sowie ihre Vor- und Nachteile zusammengefasst. Gefunden habe ich diese Infos auf seriösen Seiten im Netz.
Außerdem habe ich selbst mit der Hotline telefoniert, weil ich recht viele Begegnungen mit niedrigem Risiko auf der App hatte (alle wieder weg) und wissen wollte, wie es dazu kam. Vielleicht ist das Mehrfamilienhaus die Ursache, Bluetooth funktioniert auch durch Wände und Decken. Jedenfalls war der Absatnd immer groß genug. Gut zu wissen!
Kürzlich wurde ich mit folgendem Argument konfrontiert: „Ich hab die wieder gelöscht, die hat ja nie was angezeigt.“ Mir ist keine vernünftige Erwiderung eingefallen …
Zum Abschluss von Tag 1 diskutierte der Moderator Hajo Schumacher unterhaltsam und dennoch nicht flach mit den Generalsekretär:innen von fünf Parteien zu den Themen Kommunikation in Pandemie und Social Media.
Den 2. Tag eröffnete Sabine Bendiek mit einer digitalen Keynote. Weil sie gern zu lange spricht, piepste irgendwann ihr Timer los. Liebenswert, aber auch ein bisschen sehr laut.
90 % der Deutschen finden Entwicklungshilfe grundsätzlich gut, aber nur 10 % glauben, dass das Geld ankommt. Zeit für eine Imagekampagne zur Gewinnung neuer Zielgruppen für die Entwicklungshilfe.
Weil wir dich lieben heißt der Twitter-Account der Berliner Verkehrsbetriebe. Für Krisenkommunikation bekam die Kommunikationsabteilung einen Preis auf dem Kongress.
Das Gefühl beim digitalen Sketchnoten war nicht viel anders als in einem Tagungssaal. Der Stuhl war allerdings bequemer, der Latte Macchiato exzellent und das Tagungs-Catering (aus der heimischen Küche) war super.
Das sind die Enkelkinder einer netten Bekannten von mir.
Vom 30.3.2020, aktualisiert am 23.12.21.
Letzten Sommer habe ich angefangen, Portrait-Avatare zu zeichnen. Beim ersten Mal war das auf einem Solifest zur Rettung eines kleinen Stadtwäldchens. Die Menschen setzten sich vor mich auf einen Strohballen und ich hab sie gezeichnet. Die Portraits habe ich dann per E-Mail an die Personen verschickt, es musste also kein Baum für Papier sterben, und ich konnte eine große Spende an die Waldretter weitergeben.
Das sind ein paar davon
Alle Events fallen aus
Zu recht wurden wegen der Pandemie alle Veranstaltungen abgesagt. Für mich bedeutet es aber auch, dass meine Haupteinnahmequelle weg ist. Und wer weiß, für wie lange?
Der Rettungsring. Oder: Eine Win-Win-Situation
Ihr bestellt bei mir ein lustiges Avatar-Portrait; und ich nehme ein bisschen Geld ein um davon Klopapier, Mehl und Nudeln zu kaufen.
Preise
Einzelportrait: 75 €, inkl. 19 % MwSt Doppel: 115 €, inkl. 19 % MwSt Jede weitere Person auf demselben Format: plus 40 €, immer inkl. MwSt. Hat jemand Kontakt zu den Fischer-Chören? (Wenn ihr mehrere Einzelportraits wollt, kostet das erste 75 €, alle weiteren 60 €, inkl. 19 % MwSt)
So ein tolles Familienportrait mit Eltern und zwei Kindern kostet also nur 70 € inkl. 19 % MwSt.
Wie geht das?
Ihr beauftragt mich per E-Mail (ihr könnt das Bild anklicken):
Schickt gleich je ein frontales Farbfoto-Portrait von den zu zeichnenden Menschen mit. Brille, Mützen, Frisuren*, Bärte, Lieblingshoodie … das muss alles aktuell und zu erkennen sein. Schlechte Händie-Selfies sind besser als künstlerische Profi-Portraits in schwarz-weiß. Falls ich nicht erkennen kann, welche Farbe ihr gern tragt (T-shirt/Pullover/Jacke) schreibt das bitte dazu.
Im besten Fall ist die Augenfarbe erkennbar, wenn nicht, bitte dazu schreiben.
Ich brauche eine Info, ob ihr das Portrait mit dem Standardrahmen und Namen haben wollt oder zum Beispiel ohne Rahmen auf einem Quadrat, um es auch für runde Profilfotos nutzen zu können. Im Fall des quadratischen Formates brauche ich eure Lieblingsfarbe für den Hintergrund.
Schickt bitte auch gleich die komplette Rechnungsadresse mit (die Rechnung könnt ihr ggf. auch von der Steuer absetzen).
Ich zeichne das Portrait und schicke eine Vorabansicht mit der Rechnung. Wenn die Rechnung bezahlt ist, kommt die Datei. Wichtig: Wenn ihr mich beauftragt, müsst ihr mich auch bezahlen. Auch, wenn ihr nicht zufrieden seid.
Auch noch wichtig: Ich mache keine Korrekturen. Warum? Weil der Preis absolut niedrig ist. Wenn ihr Korrekturen haben möchtet, müsst ihr ein weiteres Portrait bezahlen.
Nutzungsrechte
Ihr dürft als Privatpersonen oder Einzelunternehmer*innen die Portraits online für alle eure Präsenzen nutzen, privat und kommerziell (ein Urheberinnennachweis wäre schön, ist aber keine Pflicht). Außerdem dürft ihr natürlich Ausdrucke davon machen.
Nicht inkludiert ist eine Nutzung im Printbereich, vor allem eine kommerzielle Nutzung, also zum Beispiel Visitenkarten/Flyer/Buchcover. Außerdem die Weitergabe zur Nutzung z. B. an Angestellte. Die nichtinkludierten Nutzungen können natürlich verhandelt werden.
* Noch habt ihr ja alle so was wie ne Frisur, bin gespannt, wie das in einigen Wochen aussieht 😉
Edit: Ich wurde nach Tieren gefragt. Und ich hab es daraufhin getestet. Funktioniert nicht so gut. Da Tiere keine Augenfarben/Frisuren/Brillen/Klamotten haben, wird es maximal ein HundKatzeMausNilpferd in einer ähnlichen Farbe, aber nicht EUER Liebling.
Nicht mehr zu rauchen kann übrigens auch die Umwelt schützen. Tabakanbau und Verbrennung sind das eine. Was viele nicht wissen: Die Filter sind biologisch nicht abbaubar. So landen viele achtlos weggeworfen in der Natur und im Meer. Wer also raucht, könnte zumindest auf die richtige Entsorgung von Resten und Verpackung achten.
Am 14. September fand an der Uni Rostock der Erste Medienbildungstag M-V statt. Ich habe dort Sketchnotes bei einem Think Tank zum Thema Digitale Bildung gemacht. Die Sketchnotes von der Eröffnung sind ein Bonus, denn wenn ich zuhöre, mache ich quasi automatisch Sketchnotes. 🙂
Nach der Eröffung im Audimax gingen die Teilnehmenden in Ihre jeweiligen Workshops. Ich bedauerte, dass ich mich nicht vielteilen kann, denn dann hätte ich alle Workshops besuchen (und Sketchnotes machen) können. Gebucht war ich für einen Think Tank. Ein Think Tank ist eine Diskussion, bei der gleichzeitig Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden:
Die Diskussion war extrem interessant und durch die gute Moderation war sie sehr klar strukturiert. Einen interessanten Aspekt habe ich noch mit auf den Weg bekommen: Der Moderator, Thomas Balzer, sagte, er schätze Graphic Recording auch deshalb, weil nicht so viele Punkte doppelt genannt werden, wenn die Argumente schwarz auf weiß auf der Leinwand zu lesen sind. Stichwort: „Es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.“
Der komplette Fensterkleber. Ich habe einen QR-Code integriert, damit interessierte Menschen sich das Stellenangebot gleich auf der Website der Einrichtung ansehen können.
Mit einer großartigen Idee trat der Verein Hände für Kinder an mich heran: Stellenanzeige einmal anders, nämlich im Stil von Sketchnotes. Da aktuell gefühlt alle Einrichtungen, die sich der Pflege von Menschen verpflichtet haben, Angestellte suchen, wollte der Verein eine ganz neue und damit auffällige Stellenanzeige für ein Fachmagazin gestaltet haben.