Ich habe verstanden, dass Magie leider nicht planbar ist. Oder: Magie lässt sich nicht herbeizaubern. Ob sie in Konzerten entsteht, hängt von vielen Faktoren ab. Allerdings entsteht Magie umso leichter, je besser die Mitwirkenden auf das Konzert vorbereitet sind. Perfektion begünstigt also Magie. Ein anderes Zitat war allerdings auch, dass „Gefühl wichtiger ist als Perfektion“.
Das Magazin Page hat übrigens Kaffee, Saft, Obst und Franzbrötchen spendiert, der Eintritt zum Creative Morning war frei und die Location – designxport in der Hamburger Hafencity – ist richtig sehenswert.
Im ersten Teil ging es um das Warum. Nicht nur Menschen mit diversen Behinderungen profitieren, sondern die entstehenden PDFs eignen sich auch besser für diverse Monitorgrößen und zum Beispiel auch für ältere Anwender*innen.
Wenn man Semantik, Struktur und Kontrast bei der Gestaltung berücksichtigt, hat man nicht nur grundlegende Voraussetzungen für barrierefreie Dateien geschaffen, sondern auch Menschen ohne Einschränkungen profitieren von der Zugänglichkeit des Dokuments.
Im zweiten Teil wurde es praktisch. Klaas verwendet ein Plugin. Es soll aber möglich sein, auch nur mit InDesign und Acrobat barrierefreie PDFs zu erstellen. Auf Klaas‘ YouTube-Kanal gibt es ein Videotutorial und auch der gestrige Abend soll noch auf YT veröffentlicht werden.
Fazit: Man braucht ein bisschen, um Hintergründe und das „Wie“ zu kapieren. Dazu ist ein Abend zu kurz. Wenn es akut würde, wüsste ich jetzt aber ungefähr, worauf es ankommt und natürlich auch, wo ich Anleitung oder auch Unterstützung kriege.
Danke an die Macher der IDUG HH und an Klaas Posselt, es war ein interessanter Abend!
Sabine Siehl organisiert seit einigen Jahren über XING die Nachhaltigkeitstreffen in Hamburg. Immer, wenn ich teilgenommen habe, habe ich viel Input zu ganz unterschiedlichen Themen „mitgenommen“.
Die vorherige Veranstaltung mit Uwe Lübbermann von Premium-Cola habe ich verpasst, aber vielleicht war dieser Workshop mit ihm sowieso der interessantere Abend 😉
Nach einiger, bunter (!) Theorie spielten wir in Gruppen zwei WG-Beispiele durch: Je drei Leute sollten eine Drei-Zimmer-Wohnung unter sich aufteilen und danach dasselbe in der 6er-Gruppe mit einer 6-Zimmer-Wohnung.
Natürlich gab es in beiden Wohnungen ein sehr kleines Zimmer und verschiedene Durchgangszimmer und Balkone mit Zugang nur von einem oder zwei Zimmern aus.
In der großen Wohnung gab es zusätzlich ein sehr kaltes Zimmer und eins ohne WLAN. Erstaunlich, wie schnell wir uns einigen konnten. Und was für interessante Modelle zur Aufteilung der Miete wir erarbeitet haben (• nach Zimmergröße • nach Einkommen • subjektiv • mit Sparplan für Not- und Härtefälle …).
Ein Gerücht ist allerdings, dass es sich dabei um Kakaobäume handelt.
Eine BookCrosserin bat die MitCrosser*innen, ihr Baumbilder zu schicken. Eine regionale Gruppe von irgendwas will die Baumbilder vorab sammeln und dann komplett an Ritter Sport schicken. Die haben sich verpflichtet, für jeden gezeichneten, gemalten, gebastelten Baum einen echten Baum zu pflanzen. Fotos gelten leider nicht (mehr). Die Aktion führt Ritter Sport wiederum in Zusammenarbeit mit Plant for the Planet durch.
Ich hab natürlich ne #Sketchnote gemacht, was denn sonst. Vielleicht habt ihr Lust, allein oder mit Kindern oder anderen Erwachsenen Bäume zu gestalten und zu verschicken (geht auch per E-Mail). Oder ihr pflanzt einfach ein paar Bäume im Garten oder sonstwo … Man kann auch einfach Geld an Plant for the Planet schicken. Das ist sehr sinnvoll, aber macht am wenigsten Spaß.
Gestern war ich zum ersten Mal bei einem Vizthink-Hamburg-Meetup. Das Thema war die Schnittstelle Mensch/Maschine und es ging um User Experience.
Wir trafen uns bei Mindmatters, wurden nett begrüßt und bewirtet und konnten einen klasse Bürobalkon mit nutzen.
Leider gab es keine richtige Vorstellungsrunde. Nicht nur bei 50% Neuteilnehmer*innen (wohl die übliche Quote) ist eine solche Runde aber schon ganz interessant, um mal zu erfahren, wer die anderen sind und warum sie da sind. Zeichner*innen waren gestern wohl nicht viele vertreten?!
Zuerst wurden alle Teilnehmer*innen in Zweiergrüppchen ins kalte Wasser geschubst und sollten visuell Ideen für eine neue Vizthink-Website raushauen. Ich fand es interessant, dass wir schon in unser Zweiergruppe ziemlich unterschiedliche Vorlieben in Bezug auf Websites hatten.
Der User-Experience-Vortrag von Britta, die sich redlich und erfolgreich bemühte, ihn nicht zu XING-lastig zu machen, war interessant! Allerdings enthielt der „Talk“ und auch das ganze „Meetup“ für meinen Geschmack deutlich zu viele Anglizismen ;-).
Die zweite Übung war ein Interview. Wieder in Zweiergruppen sollten wir gescribbelte Templates zur Interviewunterstützung testen. Danach haben wir uns in Vierergruppen noch ein bisschen über die zwei unterschiedlichen Templates ausgetauscht.
Das war’s! Das nächste Meetup ist am 26. September bei Jimdo, das Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben.