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Women BarCamp Kiel, Nummer 5

Nach meiner Premiere im letzten Jahr war ich zum 2. Mal dort. Der Ort, das Wissenschaftszentrum in Kiel ist super geeignet für BarCamps!

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Übersicht über alle Themen. Tw. paraphrasiert, weil ich nach dem Gehörten geschrieben habe. Viel mehr feministische Themen als im letzten Jahr. Viel Empowerment. Ein paar wenige Themen nicht frauenspezifisch.
Anna-Lena Kühl modierierte die Themenvorstellung. Ich habe gehört, zum letzten Mal?! Wie schade. Hoffentlich finden sich Nachfolgerinnen fürs Orga-Team.

Den ganzen Tag wurden wir professionell und liebevoll von den Resterittern mit handgemachten Leckereien versorgt. Jedes Mal, wenn ich am Buffet vorbeikam, stand da was Neues. *schleck*

Gabriele Schumacher hat sich damit beschäftigt, warum so viele Unternehmen keine Fachkräfte über 55 einstellen. Es wurden in der Session viele Vorurteile gesammelt. Ein bisschen fehlte die Lösungsorientierung.
Gabi Schumacher plädierte dafür, den Fachkräftemangel durch die aktive Neu-Beschäftigung von Personen über 55 anzugehen
Marit Alke hat sich zur beruflichen Neuorientierung eine Woche mit ChatGPT in eine Ferienwohnung begeben.
https://www.marit-alke.de/Marit Alke hat sich zur beruflichen Neuorientierung eine Woche mit ChatGPT in eine Ferienwohnung begeben. Es wurde darauf hingewiesen, dass es richtiger wäre, ab Anfang 2025 keine amerikanischen ChatBots mehr zu verwenden. Alternativen: Claude und Mistral.
Alle Frauen spüren täglich, dass sie nicht gleichberechtigt sind. Dass sie in den Augen vieler Menschen (auch Frauen) weniger Menschenwert haben. Wir diskutierten über Gründe und Lösungen und darüber, dass es ermüdend ist, aber kein Kampf, den wir aufgeben können. Das alles steht auf dem Sketchnotes-Chart.
Mit Nicole Beckendorf haben wir über unsere Wut diskutiert. Darüber, dass fast alles, was wir tun, jemanden provoziert. Dass Sprache prägt. Dass Bildung helfen könnte. Dass Erziehung ein wichtiger Faktor ist … und und und
Sketchnotes mit eine Anleitungr, kleine Trigger im Alltag abzuschalten.
Annette Schumacher zeigte uns eine Methode, wie wir unsere unbewusste Reaktion auf Trigger „umprogrammieren“ können.

Britt Lerbs hat die bestbesuchte Session angeleitet: Ein Slow Networking. Drei Zweiergespräche mit je einer anderen Frau und jedes Mal EINE andere Frage. Die mehrmals wiederholt wurde, während immer nur eine Frau antwortete, während die zweite zuhörte. Dann wechsel. Das ist, als würde eine immer wieder einen Neustart-Knopf drücken. Und jedes Mal geht die Anwort ein bisschen tiefer (unangekündigt sollte frau das aber eher nicht so machen, das könnte das Gegenüber doch sehr irritieren!).
Sketchnotes konnte ich da leider nicht machen.

Sketchnotes unserer Diskussion mit 5 Buchtipps. 
Es geht darum immer wieder davon zu erzählen, wie schon die Welt sein wird. Utopie als Stichwort. Was wäre wenn? als Frage.
Jessica Leutert sprach über die Macht der Utopien. Die Macht der Erzählungen über eine positiv veränderte Welt. Wir können uns jeden Tag darüber austauschen, dass wir die Welt wieder besser gamcht haben. Das ist das, was wir tun werden. Oder!?

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Women BarCamp Kiel!

2.03.2025