Da will ich mir nur ein bisschen bei Twitter die Zeit vertreiben, da springt es mich sofort an: Ein Foto von frischen Milchbrötchen!!!
„Knurr“, äußert sich sofort der Magen.
Ich schlendere in die Küche und schaue wie absichtslos in den Kühlschrank. Ah, ja, es ist noch frische Hefe da. Zwar seit 15 Tagen abgelaufen, aber Hefe ist da ja nicht so … Bleibt die Frage, ob man sie noch „frisch“ nennen sollte.
Bei Chefkoch gibt es ein Rezept für schwedische Lussekatter, das sich glutenfrei abwandeln lässt. Dass in dem Rezept Salz fehlt und dass man besser noch Kardamom und vielleicht ein bisschen Kurkuma zugibt, das habe ich noch im Kopf.
Stimmt ja, ich wollte das Rezept in 100%ig richtig ja längst mal aufschreiben und abspeichern oder ausdrucken und in die Kochkladde tun. Jetzt hab ich es, während die Teiglinge im lauwarmen Ofen „gingen“, gleich digital auf dem iPad gezeichnet. Mit ProCreate, meiner Lieblings-Zeichen-App.
Weil glutenfreie Teige beim Gehen oft zerfließen, sind meine Lussekatter keine richtigen, aus Strängen geformten, „Katzen“, sondern ich backe sie in (Silikon-)Muffinformen. Schmecken tun sie genauso gut.
Übrigens: Die Lussekatter lassen sich gut einfrieren (und wieder aufbacken).