
Ausbildungsmesse mit dem Ev. Kirchenkreis Hamburg-Ost

Foto: © +) Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-Ost. Sketchnotes: Ania Groß
Wie findet man als Schülerin oder Schüler unter all den Möglichkeiten, die es gibt, den Ausbildungsplatz, der zu einem passt? Und wo finden Organisationen oder Unternehmen motivierte Auszubildende? Früher gab es in Hamburg quasi nur das Abendblatt – und da gab es dann ein- oder zweimal im Jahr eine extra Beilage zum Thema Ausbildung. Heute gibt es als weitere Möglichkeit Ausbildungsmessen und Lehrstellenbörsen. Die Ausbildungsbetriebe stellen sich mit professionellen Messeständen vor und die potentiellen Azubis kommen gleich im kompletten Klassenverband. Manche haben Zettel mit Fragen in der Hand, die müssen sie nachher bei der Lehrkraft abgeben, so wird überprüft, dass sie sich nicht nur bei kostenlosen Kugelschreibern und Gummibärchen bedient haben, sondern auch mit den Austellerinnen ins Gespräch gekommen sind.

Foto: © +) Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Hamburg-Ost.
Ich war zum ersten Mal auf einer solchen Lehrstellenbörse und zwar in der Handelskammer Hamburg. Der evangelische Kirchenkreis Hamburg Ost suchte zum Beginn des neuen Ausbildungshalbjahres drei Azubi und zwar in den bereichen Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation und als Immobilien-Kauffrau, bzw. -mann.
Ich habe die typische Fragen, Antworten und auch die benötigten Eigenschaften gescribbelt.
- Muss man christlich getauft sein um eine Ausbildung bei der Kirche zu machen?*
- Ja, Mathe ist wichtig, wenn man Kauffrau oder Kaufmann werden will.
- Nein, man muss kein Engel sein, um bei der Kirche eine Ausbildung zu machen 😉
Das Zeichnen wurde per Kamera auf die Rückwand des Standes übertragen und lockte den einen oder die andere Interessierte an den Stand. Die Zeichnungen entstanden auf Papier mit dem Logo der Kirche und interessierte Jugendliche konnten sich jeweils eine Illustration aussuchen und mitnehmen.
Eine kleine Galerie mit Beispielen




