Inspiration durch Kolleginnen ist toll

Die Grundlagen sind eigentlich immer die gleichen. Anna hatte aber ein paar interessante Übungen für uns! Sketchnotes: © Ania Groß
Nein, Anna ist kein Vampir. Es ist schwierig, Piercings darzustellen. Anna sagt, „einfach weglassen“, aber das finde ich ganz und gar nicht.

Es ist schon eine Weile her, da bekam ich als Nachrückerin einen Platz bei einem Sketchnotes-MeetUp. Inhalt war ein Anfängerinnen-Workshop. Ich lasse mich gern inspirieren, was Kolleginnen – in diesem Fall Anna Frank von sum.cumo – für Ideen haben.

Erstmal locker machen …

Um uns locker zu machen, haben wir als erstes, ohne aufs Papier zu gucken, ein Portrait unseres Gegenübers gezeichnet. Dann gings los mit Sketchnotes: Gestartet haben wir so ähnlich wie eigentlich immer: Container, Sketchnotes-Alphabet, Symbole, Figuren und ein bisschen Schrift.

So ein Erklärfilm in der Sendung mit der Maus dauert etwa 5 Minuten. Erdnussflips bestehen in der Hauptsache aus gepufftem Mais mit einer Erdnuss-Würzsoße. Je Flip ist etwa 1/4 Erdnuss verarbeitet. Sketchnotes: © Ania Groß
Sketchnoten oder Film gucken? Bei so einem Fünfminüter muss ich mich entscheiden. Ich habe also hauptsächlich zugehört und gezeichnet, was ich hörte. Also, ich weiß jetzt, wie Erdnussflips hergestellt werden 😉
Analoge (!) Sketchnotes: © Ania Groß

Sketchnotes-Selfie

Analog gezeichnetes Selfie: Portrait von mir (mit Brille), Interessen: BookCrossing und Radfahren, 3 Fakten und meine URL. Sketchnotes: © Ania Groß
Analoges Selfie. Sketchnotes: © Ania Groß

Die letzte Übung fand ich besonders schön, wir haben (in 10 oder 12 Minuten) ein Sketchnotes-Selfie gezeichnet. Dazu hatte uns Anna ein Beispiel gemacht, das wir natürlich flexibel verändern konnten. Ich hatte bei meinem Miniworkshop beim Frauennetzwerk WEC schon mal was ähnliches gemacht. Dort hatte ich die Vorstellungsrunde kurzer Hand ans Ende verlegt und die Teilnehmerinnen gebeten, sich mit Sketchnotes und drei darin umgestzten Eigenschaften zu beschreiben. Die Ergebnisse habe ich dann über den Beamer alles gezeigt und die Frauen haben erklärt, was die Notizen und Bilder bedeuteten.Da sind noch einige Varianten möglich und ich werde immer wieder solche Aufgaben in meine Workshops integrieren.

Sagt doch mal was!

Ich freue mich über Feedback – hättet ihr Spaß, ein Selfie von euch zu sketchnoten? Oder habt ihr das auch schon mal gemacht?

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