Am schönsten war das Beispiel der Hundehaufen-Tüte (Kackebeutel): In Hamburg steht darauf ein ellenlanger, moralinsaurer Text. In Österreich sind einfach vier niedliche Scribbels drauf. Mit der Anleitung: 1. Kack, 2. Sack, 3. Pack, 4. Zack. Und ganz wichtig: „Danke!“
Endlich passte es mal wieder und ich konnte zu einem Treffen der XING-Gruppe WEC – Woman Entrepreneur Club (eine Gruppe selbstständiger Frauen mit starker Regionalgruppe in Hamburg) gehen.
Die Journalistin Birgit Hedden-Liegmann sprach darüber, wie man in Texten auf den Punkt kommt. Zahlreiche Zitate und Beispiele machten Sinn und Ziel anschaulich.
Die meisten Teilnehmerinnen schreiben Blogs oder sie verfassen die Texte für ihre Websites selbst. Eine häufige Aussage ist: „Eigentlich kann ich ganz gut schreiben, nur für mich selbst fällt es mir schwer“. Kenne ich auch.
Vielleicht hilft uns allen der Weg, der unten links in den Grapphic Recordings skizziert ist:
1. Das Thema in der Wörterwolke einfangen
2. Feststellen, warum das ein Thema ist (Problem, bzw. Folgen/Auswirkungen)
3. Eine Lösung finden und diese im Text mit einer Aktion, einem Appell verbinden.
Und bei allem den Küchenzuruf im Hinterkopf haben! Küchenzuruf?? Tja, sorry … Wer da war, weiß, was das ist 😉